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Hexenverfolgung im 14. Jahrhundert
Damals hatten Muggel (sogenannte nichtmagische Menschen) Angst vor der Zauberei, während sie zugleich kaum fähig waren, sie zu erkennen. In den seltensten Fällen, da sie eine echte Hexe oder einen Zauberer zu fassen bekamen, hatte Verbrennung keinerlei Wirkung. Die Hexe oder Zauberer übten einen einfachen Flammengefrier-Zauber aus und schrie dann wie am Spieß, während sie oder er in Wahrheit nur ein angenehmes Kitzeln spürte. Tatsächlich kam Wendeline die Ulkige dermaßen auf den Geschmack, dass sie sich nicht weniger als 47-mal in verschiedenen Verkleidungen fangen und verbrennen ließ.
Die schlimmsten Hexenverfolgungen gab es zwischen 1450 und 1750; Anna Göldi , die sogenannte ,,letzte Hexe Europas" wurde 1782 im schweizerischen Glarus hingerichtet. In Großbritannien gab es den ersten Hexenprozess 1324, die erste Hinrichtung einer Hexe 1566 und erst 1735 wurde die Hexenverfolgung gesetzlich abgeschafft. Auch in den USA gab es grausame Hexenverfolgungen, z.B. in Salem 1692. Dennoch wurden meistens immer unschuldige Frauen hingerichtet und wir Zauberer und Hexen nehmen bis heute diesen Abschnitt der Geschichte nicht sonderlich ernst.