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Never Ending Story

 

Harry, Hermine und Ron haben Sommerferien und verbringen diese im Fuchsbau. Hermine denkt nach: Bald sollte Ihr letztes Schuljahr in Hogwarts beginnen. Doch wie würde es ohne Albus Dumbleodre sein?
Sie seufzt. Harry schaut Hermine an.
"Fragst du dich auch, wie es ohne Dumbledore sein wird?" Sie nickt. "Ich mich auch, aber ich schwöre ich werde Ihn rechen."
Hermine schaut ihn an, "wie rechen? Was hast du vor?"
Nichts, Harry antwortet Ihr nicht. Hermine seufzt erneut. "Dann halt nicht. " Enttäuscht darpber das Harry seine Pläne verheimlicht geht Sie in den Garten.                                                 "Warte!"
Hermine dreht sich um; es ist Ron, der ihr hinterherläuft. Sie bleibt stehen.
"Ich komme mit", sagt er verlegen.
"Willst du nicht bei Harry bleiben?", fragt Hermine.
"Nein, er hat gesagt, ich soll ruhig gehen, er will allein sein."
Die beiden schlendern in den Garten.
"Mir macht das Angst, das Gerede von wegen rächen", sagt Hermine nach einer Weile. "Ich glaube nicht, dass Dumbledore das gewollt hätte..." Ron nickt. "Das Denke ich auch. Ich denke Dumbledore hätte gewollt, das wir zuerst die Schule beenden.
Harry ist vermutlich einfach nur enttäuscht weil er erst Sirius und nun Dumbledore verloren hat."
Er holte Luft.
"Zu dem glaube ich das er die Trennung von Ginny bereut... Er sagt im Schlaf andauernd Ihren Namen und ich glaube er hat Alpträume."
Beide gingen weiter, nach einer weile sagte Hermine: "Nun er muss selber entscheiden was er tut. Sicher es wäre schön, wenn beide wieder zusammen kommen würden, aber das müssen beide für sich entscheiden."
Ron nickt und sieht Hermine an.
"Und was macht bei dir die Liebe?"   Hermine bleibt stehen und betrachtet ihre Schuhe.
"Weißt du", sagt sie plötzlich, "ich habe das Gefühl, dass es gar nicht wichtig ist, was wir persönlich wollen. Mir geht so viel im Kopf herum... Dumbledore... Voldemort... die Horkruxe... Ich weiß gar nicht mehr, was ich denken geschweigedenn fühlen soll. Ich verstehe gar nicht mehr, wie wir früher so unbeschwert sein konnten. Ich meine, wir haben auch Gefahren überstanden und standen vor Aufgaben, die wir uns nie zugetraut hatten... Wir hatten Angst... Aber es ging immer wieder vorbei und wir gingen nicht kaputt daran. Aber jetzt kommt es mir so vor, als stünden wir vor einer Aufgabe, die zu groß für uns ist, und ich frage mich, was passieren wird." "Ich verstehe was du meinst. Ich überlge ob wir diese Aufgabe nicht einfach dem Orden überlassen sollen.
Ich möchte die Schule beenden und wir haben jedes Jahr gegen Voldemort gekämpft, ich möchte nicht mehr. Ich möchte noch soviel erleben, aber Harry denkt nur an Rache, nicht daran ob er es überleben wird. Rache ist keine lösung.... Er ist fast Blind vor Wut."
Ron sieht Hermine an, nimmt Sie in den Arm und sagt:
"Solange Voldemort lebt, wird Harry nicht run."  Hermine hebt endlich den Blick und sieht Ron an. "Was willst du mir damit sagen? Dass wir ihm helfen sollen, Voldemort zu töten?"
"Das ist es nicht, was ich will. Aber Harry ist unser Freund und wir können ihn nicht alleine lassen. Er würde es so oder so tun, egal ob mit oder ohne uns. Er ist sich selbst egal, er lebt nur noch für dieses brennende Gefühl in ihm. Nachts liegt er stundenlang wach, und wenn er schläft, wälzt er sich hin und her und murmelt vor sich hin..."
"Er macht sich selbst kaputt", sagt Hermine niedergeschlagen. "Manchmal habe ich das Gefühl, ihn gar nicht richtig zu kennen..."

Ron nickt nur.... Was soll er nur sagen.... Er denkt ja genauso."Ich denke genauso wie du, aber wir sollten ihn jetzt nicht allein lassen... Ich hoffe nur, dass er nicht auf die Idee kommt die Schule zu verlassen und sich dann zu rächen... Das wäre ein großer Fehler." Hermine holt tief Luft und sagt: "Aber wir können ihn nicht alleine lassen. Wir sind Freunde, oder? Und Freunde müssen sich gegenseitig beistehen, egal wie schwierig es ist. Und wenn es die einzige Möglichkeit ist, dass das alles endlich aufhört... dann dürfen wir ihn wahrscheinlich nicht aufhalten..."
Ron sieht erschrocken, dass ihr Tränen in den Augen stehen... Und er antwortet:" Ja du hast wohl Recht".
Hermine sah ihn verblüfft an : " Aber..." Weiter kam sie nicht denn sie hörten Harry der nach ihnen rief: " Ron!Hermine!Das müsst ihr euch unbedingt ansehen!" Ron und Hermine sahen sich noch einmal an und beschlossen zu Harry zu gehen. Als sie das Zimmer betraten sahen sie Harry und das etwas was er in der Hand hielt... Zuerst sahen Ron und Hermine nicht, was denn so spannend war. Harry hielt einen Brief in der Hand, während eine Eule aufgeregt im Zimmer herumflatterte.
"Was ist denn?", fragte Ron.
Harry hielt im wortlos den Brief hin und er und Hermine beugten sich darüber, um ihn zu lesen.

Und was sie dort lasen ließ ihnen das Blut in den Adern gefrieren. Mit zitternder Stimme las Harry vor:
Hier mit beauftrage ich euch , Ronald Weasley, Hermine Granger und Harry Potter den gestellten Auftrag zu übernehmen. Wir werden ihnen bei Gelegenheit alle weiter nötige erklären. Kommen sie bitte morgen ins Ministerium.
Mit freundlichen Grüßen
Cornelius Fudge,amtierender Minister für Zaubererei
Als Harry den Brief fertig gelesen hatte sahen sie sich alle an. Bis Hermine plötzlich fragte: Welcher Auftrag war das denn jetzt eigentlich? Genaueres zu dem Auftrag war in dem Brief nicht zu finden. Wahrscheinlich war die Angst zu groß gewesen, dass der Brief abgefangen würde.
Die 3 Freunde sahen sich ratlos an...Was könnte Fudge ausgerechnet von ihnen wollen?
Sie spekulierten wild, kamen aber nur auf das Ergebnis, dass sie wohl nicht anders konnte, als den morgigen Tag anzuwarten.
Aber war wäre, wenn es eine Falle war? Die Blicke der Freunde trafen sich und es war klar, dass sie dasselbe dachten, aber niemand sprach es aus.
Harry hielt immer noch den Brief in der Hand und gab der Eule als Dank für die Nachricht einen Eulenkeks.
Endlich flatterte das Tier nicht mehr wild durchs Zimmer. Nachdem sie sich einige Sekunden angeschwiegen hatten, brach Hermine endlich das Schweigen.
"Was sollen wir den jetzt machen?, die werden uns nicht einfach so ins Ministerium spazierien lasse, nur weil einen Brief bekommen haben."
Harry sagte: "Ich werde mit Mr.Weasley sprechen, wenn er den Brief sieht wir er uns gehen lassen"
"Gut" sagte Ron "Dann gehst du gleich morgen früh zu meinem Dad" "Nagut, Harry" kam nur von Hermine, deren Mine was anderes sagte. ...die Harry mit besorgt musterte.
"Arthur ist nicht da, Harry, mein Lieber. Was gibt es denn?"
Harry überging ihre Frage und sagte einigermaßen verzweifelt: "Wo ist er denn? Ich muss dringend mit ihm reden!"
Mrs Weasley drohte ihn in ihrer Umarmung zu ersticken. Er hätte ihr nur zu gern erzählt, was ihn beschäftigte, wusste jedoch, dass sie ihn niemals gehen lassen würde... "Was ist los?", fragte Ron, als er Harrys Gesicht sah.
Harry schüttelte nur den Kopf. "Dein Vater ist nicht da."
"Und hast du es meiner Mutter erzählt?" Ron sah ihn entsetzt an.
"Sie hat es praktisch aus mir rausgequetscht", murmelte Harry.
Ron verzog das Gesicht. "Ich weiß, was du meinst... Und?"
"Sie will uns natürlich nicht gehen lassen. Meint, der Brief sei sicher eine Fälschung..."

Hermine starrte ihn an, als sähe sie einen Geist. "Harry, ich glaube, sie hat Recht!"

"Woher willst du das denn Wissen Hermine?" fragte Harry.
"Na überleg doch mal, wenn der Zauberreiminister uns wirklich sehen wollte dann könnte er doch einfach jemanden vorbei schicken der uns abholt oder etwa nicht?" sagte Hermine.
"Ja Harry, Hermine hat glaube ich Recht es ist wirklich verrückt einfach ins Zauberreiministerium zu gehen wo doch DU WEIßT SCHON WER immernoch dadrausen nach dir Sucht." stimmte Ron Hermine zu.
Harry antwortete: "Aber was ist wenn . ...es etwas wichtiges ist? Vielleicht hat der Minister nur niemanden hierhergeschickt, weil wir überwacht werden?"
"Harry, wenn wir überwacht werden, haben die auch den Brief gefilzt!", sagte Hermine ungeduldig. "Du willst doch nicht im Ernst da hingehen?!"
"Aber...", begann Harry, doch Hermine unterbrach ihn. "Harry, das ist Wahnsinn! Oder?", wandte sie sich hilfesuchend an Ron.
Dieser zuckte hilflos die Schultern. "Wir wissen nicht, ob der Brief nicht doch echt ist."
"Oh Ron!", rief Hermine wütend.
"Wartet mal", sagte Harry plötzlich. "Wir könnten doch. ... einfach dafür sorgen das uns niemand vermisst."
"Aber wie willst du das anstellen Harry?, Mom schaut doch alle paar Minuten nach uns."sagte Ron.
"Mmh... ach ich weiß auch nicht, warum verstehen sie denn nicht das wir dahin müssen.Hermine fällt dir nicht irgendetwas ein?" fragte Harry. Aber Hermine antwortete nur: "Mit meiner Hilfe braucht ihr nicht zu rechnen, ich mach da nicht mit. Wenn ihr euch in Gefahr begeben wollt bitte." dann ging sie energisch aus dem Raum. "Harry vielleicht sollten wir ja wirklich besser hier bleiben" sagte Ron zögerlich. "ICH WERDE HIER NICHT RUMSITZTEN UND WARTEN DAS WAS PASSIERT" ....  ..MIR REICHT DAS JETZT ENDGÜLTIG! DUMBLEDORE IST TOT UND WIR SITZEN HIER UND MACHEN URLAUB! DUMBLEDORE HAT MIR EINE AUFGABE GEGEBEN UND ICH WERDE NICHT WARTEN BIS JEMAND ANDERES SIE FÜR MICH ÜBERNIMMT WEIL ICH MICH NICHT GETRAUT HABE!"
"Harry -"
"ICH WERDE DIESEN BRIEF NICHT EINFACH IGNORIEREN WEIL ES SEIN KÖNNTE DASS ES EINE FALLE IST! DENN WAS, WENN ES KEINE IST? IST ES EUCH DENN VÖLLIG EGAL WAS HIER PASSIERT?!"
Ron starrte ihn völlig fassungslos an. Doch bevor er etwas sagen konnte, flog die Tür auf und knallte gegen die Wand, so dass der Putz bröckelte.
"Können wir euch irgendwie behilflich sein?"

Und herein traten Fred&George. Hinter ihnen sahen sie Percy.
"Was wollte ihr denn hier?"fragte Ron.
"Ach wir haben nur Hermines zartes Stimmchen gehört und dachten das ihr hier eine Party ohne uns feiern wollt."antwortete George.
"Und wieso ist dann Percy mitgekommen?" fragte Ron missbilligend.
"Der gibt und Nachhilfe weil Mom das will..." sagte Fred verdrießlich.
"Ich mach das aber nicht weil es mir Spaß macht..."
"Also wo ist die Party und was ist das für ein Brief über den hier so lauthals geredet wird???" fragte Fred.
"Keine Party..." antwortete Hermine ihm.
Ron setzte sich auf einen nahe gelegenen Stuhl und stützte den Kopf in die Ellenbogen. "Ach Ronniespätzchen, willst du's uns nicht sagen?", fragte Fred und legte ihm seinen Arm um den Hals.
"Lass mich los, du erwürgst mich!", japste Ron und befreite sich mit einem Schlag in die Magengegend aus dem Klammergriff seines Bruders.
"Okay, lass mich raten", sagte Fred gut gelaunt. "Ihr habt einen Brief von Tantchen Muriel bekommen und wisst nicht, wie ihr ihr am nettesten absagen könnt."
Hermine besaß die Geistesgegenwart, ihm zu antworten: "Äh, ja, genau."
Zum Glück schallte in diesem Moment Mrs Weasleys Stimme die Treppe hinauf: "Percyschatz, komm mal bitte kurz runter!"

Kaum hatte Percy die Tür hinter sich zugeschlagen, als George schon flüsterte: "Also, geht ihr jetzt ins Ministerium oder nicht? Darf ich den Brief mal sehen?"

Harry, Ron und Hermine sahen ihn fassungslos an: "Aber woher...?" "Ach ich hab da so meine Quellen." sagte George.
"Und jetzt gib her!" fügte er hinzu.
"Wieso sollte er?" fragte Hermine.
"Misch du dich da mal nicht ein!Er ist mein Bruder und ich hab zu wissen ob er was macht oder nicht!"
George sah ziemlich genervt aus. Ob es an Hermine lag?
Sie stand jedenfalls einfach da und sah die beiden an.
Ron nahm ihre Hand und sagte:" Kümmer dich nicht um die beiden, ich geb den den Brief nicht..."
Hermine lächelte Ron an.
Fred und George allerdings rissen die Tür von neuem ab und stürmten aus dem Zimmer. Als die Tür zugefallen war, wandten sich die drei wieder einander zu. "Also, was machen wir jetzt?", sagten Ron und Harry wie aus einem Mund. Hermine runzelte die Stirn. "Ich weiß es nicht...Ehrlich gesagt, ist mir das Ganze nicht so ganz geheuer...Aber wenn ihr beide unbedingt gehen wollt, bleibe ich ganz sicher nicht alleine hier."
"Ich gehe", erwiderte Harry entschlossen. "Sonst erfahren wir nie, was los ist!"
Hermine fuhr sich durchs Haar. "Das stimmt...aber lasst mich noch eine Sache sagen: Was ist, wenn es wirklich eine Falle ist und einer von uns verletzt wird? Wir haben doch eine Aufgabe...und die ist wichtiger als alles andere."
"Aber was, wenn uns dieser Brief in eben dieser Aufgabe weiterhelfen soll?", wandte Ron zaghaft ein.

"Das bringt doch alles nichts!", unterbrach ihn Harry, der während der letzten Minuten nervös im Zimmer auf- und abgegangen war. "Wir brauchen eine Entscheidung. Ja oder Nein?"

"Gut! Okay!Ich lasse euch entscheiden und in der Zwischenzeit gucke ich was deine Mutter und Percy machen." sagte Hermine und ging aus dem Zimmer. Man hörte sie noch die Treppe runtergehen.
"So und was machen wir jetzt?" fragte Ron.
" Wir gehen natürlich hin! Was hast du denn gedacht?Der Minister kann uns helfen Voldemort zu besiegen und das wollen wir doch!"antwortete ihm Harry aufgebracht.
"Aber... aber wenn es wirklich eine Falle ist was dann?Wir stürzen uns unvorbereitet in eine Abenteuer Harry das kann böse ausgehen!" Rom schine nervös.
"Ja, aber das werden wir nie erfahren wenn wir es nicht ausprobieren!Lass und und erst mal vorbereiten und dann gehen wir hin.
Sie erzählten Hermine von ihrem vorhaben und sie war einverstanden solange sie wirklich einhielten was sie versprachen.
Die nächsten Tage wurden zu den härtesten Tagen die die Freunde je erlebt hatten. Von morgens bis abends übten sie jeden Zauber den sie kannten bis zur Perfektion aus damit sie im Ministerium auch ganz und gar gewidmet waren.
Der Tag an dem sie ins Ministerium wollten war angekommen. Mister Weasley hatte versprochen sie mit zur Arbeit zu nehmen , unter dem Vorwand sie wollten etwas für die Schule tun hatten sie ihn am Tag davor gefragt.
Sie apparierten zum Ministerium.
Nun standen sie vor dem Gebäude und sahen sich ratlos an . Mr. Weasley war schon hereigegenagen.

"Tarnumhang oder Vielsafttrank?", murmelte Ron nervös.
"Tarnumhang, denke ich", antwortete Hermine; sie schien jetzt wild entschlossen. "Oder der Minister wird sich sehr wundern, wenn wir in sein Büro spazieren..."
Harry breitete den Umhang über die drei und eng aneinadergequetscht bewegten sie sich auf den Besuchereingang zu. In der Telefonzelle angelangt, wählte Ron mit einiger Mühe die Nummer, die gleichzeitig als Passwort diente.
Sogleich meldete sich die kühle Frauenstimme und fragte nach ihren Namen und ihrem Anliegen.
"Hermine Granger, Ronald Weasley, Harry Potter", antwortete Harry nach kurzem Zögern. "Wir haben einen Termin mit dem Minister."
Ein metallisches Klingen ertönte, als die Buttons aus dem Münztelefon fielen. Dann setzte sich der Aufzug in Bewegung nach unten.

Unter dem Tarnumhang sahen sich die drei Freunde nervös an. "Und was machen...", begann Ron, doch die Worte blieben ihm im Hals stecken, als der Aufzug einen unerwarteten Ruck machte - und dann stehenblieb.

Vorsichtig traten die Freunde aus dem Fahrstuhl und dann in die riesige Eingangshalle. "Wow!"murmelte Hermine die noch nie hier gewesen war.
"Kommt wir müssen das Ministerbüro finden!" raunte Ron den anderen beiden zu.
Also machte sie sich auf den Weg zu den Fahrstühlen da es hier einfach keine Treppen geben wollte.
Sie hatten Glück: Sie waren die einzigen im Fahrstuhl.
"Was meint ihr wo der Minister sein Büro hat?"fragte Ron.
"Vielleicht da wo Ministerbüro dran steht?"meinte Hermine sarkastisch.
Ron murmelte noch ein "Oh" bevor er auf den Knopf des Stockwerkes drückte.
Sie fuhren hoch. Es dauerte nicht lange da kamen sie auch schon an.
"Wo ist das Büro?" fragte Hermine.
"Ich glaub das ist das ganz große da hinten am Gang."diesmal war es Ron der so sarkastisch war. Hermine und Harry verdrehten die Augen.
"Sollen wir anklopfen?"fragte Hermine als sie vor der Tür standen. "Ich denke mal schon", antwortete Harry, den langsam aber sicher Angst überkam, auch wenn er versuchte, ruhig zu wirken. Was, wenn Hermine doch Recht gehabt hatte? Dann war er schuld daran, dass er seine Freunde in Gefahr gebracht hatte... So, wie er es vor etwas mehr als einem Jahr schon einmal getan hatte, fuhr es ihm plötzlich durch den Kopf. An die Folgen verbot er sich zu denken.
War es nicht doch besser, die Sache anders anzugehen? Noch war es nicht zu spät, umzukehren... Noch konnten sie zurück zum Aufzug gehen und das Ministerium unerkannt wieder verlassen...
Er hatte schon die Hand gehoben, um zu klopfen, doch jetzt zögerte er.
"Was ist?", fragte Ron mit einem nervösen Unterton in der Stimme.
Bevor Harry antworten konnte, flog auf einmal die Tür vor ihnen auf und eine Stimme fragte: "Wollt ihr nicht reinkommen?"
Da gegenüber der Tür ein verzaubertes Fenster lag, durch das strahlendes Sonnenlicht hereinfiel, lag das Gesicht ihres Gegenübers im Schatten. Er selbst war nur als schemenhafte Gestalt zu sehen, groß und schlank gebaut. Und diese Stimme...
Dies war nicht Cornelius Fudge, der Zaubereiminister! ...
Hermine stieß einen erstickten aus.
"Wer sind sie und was haben sie mit dem Minister gemacht?"fragte Harry nervös.
"Keine Angst. Ich bin Dolohow und ich tue euch nichts. Solange ihr mir alles veratet was ich wissen will..."fügte er mit einem verschmitzten Lächeln dazu.
Dann war es also doch eine Falle, schoss es Harry durch den Kopf.
"Harry..."Hermine versuchte Harry anzusehen aber er wollte es nicht und drehte den Kopf zur Seite.

"Kommt jetzt hier rein und verhaltet euch ruhig", knurrte Dolohow und schubste Hermine in den Raum hinter ihr.
"Lass sie in Ruhe!" Ron zückte seinen Zauberstab, doch Dolohow entwaffnete alle drei mit einem ungesagten Zauber. Harry und Ron sahen sich kurz an und traten dann durch die Tür, die der Todesser sofort magisch verschloss. Er steckte ihre Zauberstäbe in die Tasche und lehnte sich lässig an die Wand.
Harry ballte wütend die Fäuste. "Was wollen Sie von uns?", fauchte er, doch in Wirklichkeit fühlte er sich schrecklich hilflos. Er hatte seine Freunde schon wieder in Gefahr gebracht!
Dolohow wies die drei Freunde an, sich Seite an Seite zwischen dem Ministerschreibtisch und einem großen Schrank aufzustellen. An der Tür klopfte es und sie hörten eine Stimme zischen: "Alles in Ordnung! Niemand hat uns bemerkt."
"Von beiden Seiten?" Dolohow drückte das Ohr fest an die Tür, und in diesem Moment blieb Harry fast das Herz stehen. Aus dem Schrank neben ihm ertönte ein schwaches Stönen und dann flüsterte eine schwache Stimme durch das Holz: "Ist da noch jemand?" "Potter hat seine Freunde mitgebracht..." flüsterte Dolohow.
"Je mehr wir als Geiseln haben desto besser!"rief ihm die Stimme aus dem Schrank zu. Die Tür des Schrankes ging auf und anscheinend wollte die Gestalt heraustreten aber Dolohow schlug ihr die Tür vor der Nase wieder zu.
"Was soll das muss ich dich erst töten damit du endlich begreifst das ich dein Meister bin?"zischte eine wütende Stimme aus dem Schrank.
"Das ist es nicht es kommt jemand!" zischte Dolohow zurück.
Und da ging die Tür auf und herei trat eine hübsche junge Dame die Harry schon einmal gesehen hatte.
Sie trug ihr langes schwarzes Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden.
Sie war so blass das Harry vermutete ihr ginge es nicht gut.
Als sie an ihm vorbeiging auf Dolohow zu streifte sie Harry kurz mit ihrem nackten Arm auf seiner nackten Haut.
Sie war eiskalt.
Als sie sah das nicht der Minister da satnd sondern Dolohow entfuhr ihr ein wütendes Knurren das tief aus ihrer Brust zu kommen schien und sie fragte:
"Wo ist der Minister?" sie war immer noch verärgert.
"Melody Evanna Fynn..."sagte Dolohow leise.
"Ich dachte ich sehe dich nie wieder seit deinem legendären Kampf gegen Greyback... du hast dich nicht verändert..."sagte er und strich ihr mit der Hand über die Wange.
Das lies sie sich nicht gefallen und schlug ihn.
Dann ging die Tür erneut auf... ...und ein Mann stolperte herein. "Sie haben uns bemerkt!", stieß er hervor und Harry erkannte die Stimme von Dolohows Komplizen, mit dem er eben noch durch die Tür gesprochen hatte.
Dolohow wirbelte mit blitzenden Augen zu der jungen Frau herum, die bewegungslos wie eine Statue dastand. "Steckst du dahinter, Melody?", knurrte er, doch bevor sie antworten konnte, zerrte ihn sein Komplize zur Tür. "Schnell!", schrie er angsterfüllt. Dolohow schüttelte ihn ab. "Du wirst dich freuen zu erfahren, dass wir beide nicht allein sind", sagte er mit einem Nicken zum Schrank. Der Mann starrte ihn einen Moment lang fassungslos an, dann begriff er - und stürzte sich auf ihn. "Du hast mir nichts davon gesagt, dass ER mitkommen würde!", heulte er. Dolohow wehrte ihn ab. "Wie viele sind es?"
"Fünf."
"Und wir haben Geiseln", sagte Dolohow.
"Und wie planst du, das Gebäude zu verlassen, sobald ihr die Armen umgebracht habt?", fragte Melody. "Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber dein Plan scheint mir nicht besonders intelligent."

Dolohow: "Das sagt ausgerechnet eine kleine unverschämte Vampirin wie du..."
Melody: "Das lass ich mir nicht länger gefallen!"
Sie ging zu den total geschockten Kinder und sagte zu ihnen:
"Es ist alles gut das Ministerium kümmert sich darum das ist nicht die richtige Gegend für solche jungen Leute wie euch."Sie sagte es mit einer Stimme bei der jeder Mann zu schmelzen begonnen hätte.
"Sie sagen uns nicht was wir zu tun haben wir sind schon 17!"Hermine war sichtlich eifersüchtig.
"Ist schon gut Hermine..."säuselte Ron...  "Ron, halt die Klappe!", fauchte Hermine. "Wer sind Sie überhaupt und was machen Sie hier?", wandte sie sich aggressiv an Melody. "Und was geht hier eigentlich vor?"
Bevor Melody antworten konnte, stürmten fünf Hexen und Zauberer mit erhobenen Zauberstäben in den Raum und feuerten Flüche auf Dolohow und seinen Komplizen ab, während sich die Vampirin mit ausgebreiteten Armen vor Harry, Ron und Hermine stellte, deren Zauberstäbe ja immer noch der Todesser besaß. Keine 10 Sekunden später waren die beiden überwältigt und magisch gefesselt.
"Danke, Cymenentra", wandte sich Melody dankbar an die Aurorin, die offenbar die Vorgesetzte der anderen war und den Angriff angeführt hatte. "Soll ich die drei hier nach draußen bringen?"
"Ja bitte", lächelte Cymenentra und strich sich ihre langen Haare aus dem Gesicht.
"Hier geht's lang", sagte Melody und ging zur Tür. Doch Harry blieb plötzlich wie erstarrt stehen und drehte sich zurück. "Der Schrank!", stieß er entsetzt hervor. "Da war jemand in dem Schrank!"