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Ein raffinierter Plan

"Mein Herr", Wurmschwanz verbeugte sich tief, "Hier sind die drei Seelen, die ihr haben wolltet." Wurmschwanz holte eine Schachtel aus seiner Tasche. Voldemort nahm sie entgegen. "Die Seele eines Mörders, die Seele eines Zauberstabverkäufers und die Seele eines jungen Kindes", flüsterte Voldemort, "die letzten Zutaten für meinen Trank. Er wird perfekt."

3 Monate später

"Ron, Harry!" Hermine kam ihnen renned entgegen. "Da bist du ja, Hermine", stellte Ron fest, "wo warst du denn?" "Keine Zeit für Erklärungen!", keuchte Hermine, "kommt schnell in den Gemeinschaftsraum! Ich muss euch dringend etwas erzählen!" Ron wollte fragen, was denn passiert ist, aber Hermine hatte sich schon wieder umgedreht und rannte den Gang entlang, Richtung Gemeinschaftsraum. Sie warf noch einen Blick über Schulter und rief: "Kommt ihr? Schnell!" Harry und Ron guckten sich fragend an, rannten aber schließlich mit. Sie waren schon fast an Griffindors Gemeinschaftsraum angelangt, als Professor Snape ihnen entgegenkam. Harry, Ron und Hermine rannten fast in ihn hinein, konnten aber im letzten Moment noch bremsen. "Wohin denn so eilig?" Professor Snape zog eine Augenbraue hoch. "Bei dem schönen Wetter sollte man draußen sein, meint ihr nicht?" "Ja, aber..." "Kein aber", schnitt Professor Snape Hermine das Wort ab, "Ihr kommt schön mit raus." Hermine ließ den Kopf hängen und folgte Snape. Als ob sie nichts besseres zu tun hätten, als draußen rumzulungern, wo jeder einen hören kann! Als sie draußen waren, wartete Hermine, bis Professor Snape außer Sichtweite war, dann stürmte sie wieder los. "He, Hermine, warte!", rief Ron ihr hinterher, aber Hermine war bereits im nächsten Gang verschwunden. "Es hat keinen Zweck, Ron", meinte Harry, "anscheinend ist es wichtig, was sie uns zu sagen hat."

Zur selben Zeit

Er ist fertig, dachte Voldemort. Endlich ist die Zeit gekommen, mich an Harry Potter zu rächen! "Wurmschwanz!", rief er. Sofort kam Wurmschwanz herbeigeeilt. Er verbeugte sich tief. "Ja, mein Herr? Ihr habt nach mir gerufen?" "Ich möchte, dass Harry Potter das hier trinkt." Voldemort gab Wurmschwanz ein kleines Fläschen. Wurmschwanz legte ein böses Grinsen auf. "Aber natürlich, mein Herr. Wie ihr wollt" Mit diesen Worten drehte sich Wurmschwanz um, und ging.

5 Minuten später

Nachdem Harry und Ron im Gemeinschaftsraum eingetroffen waren, legte Hermine schon los: "Warum braucht ihr denn so lang? Naja, ist ja auch egal. Ich muss euch was erzählen." Dann holte Hermine tief Luft und begann: "Vor ca. 3 Monaten wurden drei Leuten ihre Seele gestohlen" "Ihre Seele gestohlen?", fragte Harry ungläubig, "Ich dachte, dass können nur Dementoren!" "Nein, mit einer schwierigen Zauberformel und höchster Konzentration kann es auch einem Menschen gelingen." "Ich Wette du beherrschst diese Zauberformel perfekt", sagte Ron. "Quatsch, wie kommst du denn darauf?", wiedersprach Hermine böse, "Ist ja auch egal. Auf jeden Fall wollte das Zauberministerium nicht, dass es jemand erfährt..." "Und woher weißt du es dann?", unterbrach Ron sie. "Das will ich doch gerade sagen!", herrschte Hermine ihn an. "Ich bin zufällig an der Tür des Lehrerzimmers vorbeigekommen und habe es mit angehört..." "Seit wann belauscht du denn Lehrer?", unterbrach Ron Hermine abermals. "Tu ich doch gar nicht!", sagte Hermine, bemüht, ihre Fassung nicht zu verlieren. "Ich sagte doch, ich bin zufällig vorbeigekommen und ha..." "Ja klar, gaaaaaaanz zufällig bist du dort vorbeigekommen." Jetzt ging Ron zuweit. Aber bevor Hermine ihn anbrüllen konnte, meldete sich Harry zu Wort: "Jetzt lass mal gut sein! Hermine will uns hier etwas wichtiges sagen und du unterbrichst sie ständig!" "Ja,ja", murmelte Ron und lehnte sich beleidigt in seinen Sessel zurück. Hermine begann wieder zu erzählen: " Die Opfer sind schwerkrank und müssen umgehend geheilt werden. Zwar sind schön Heiler und Heilerinnen bei ihnen, aber noch sind sie noch nicht aufgewacht. Das eine Opfer war Becky Bockstown, eine gesuchte Mörderin aus Russland. Ein anderes Opfer war Shelton McLyn, ein berühmter Zauberstabverkäufer aus Frankreich. Und das dritte Opfer", Hermine stockte. Harry und Ron sahen sie gespannt an. Sie holte tief Luft und begann von Neuem:: "Das dritte Opfer war...", doch wieder brach sie ab. Sie brachte den Namen einfach nicht über die Lippen. "Nun sag schon ", sagte Ron. Hermine nahm all ihren Mut zusammen und sprach den Namen aus, den sie lieber hätte verschweigen wollen, aber früher oder später wäre er sowieso irgendwann herausgekommen: "Ginny Weasly"

Zur selben Zeit

"IMPERIUS!", rief Wurmschwanz. Der Fluch traf Professor Sprout, die etwas abseits von Hogsmead stand, um Blumen für ihren kranken Enkel zu kaufen. "So", sagte Wurmschwanz zu Professor Sprout, "Sie nehmen jetzt diese Flasche und schütten sie in ein Getränk, dass sie Harry Potter bringen werden." Professor Sprout nickte, nahm das Fläschen und ging Richtung Hogwarts.

Kurz darauf

"Professor Dumbledore", rief Hermine, als Professor Dumbledore kam, "Ron kommt nicht mehr aus der Toilette! Er hat sich eingesperrt und weint, ich habe ihm erzählt, dass seine Schwester krank ist, sie verstehen mich doch, oder?" "Ja, Hermine, ich verstehe dich", antwortete Professor Dumbledore, "es wäre ein Fehler gewesen, es ihm zu verschweigen. Ich kümmere mich um ihn." Dann betrat Professor Dumbledore das Jungenklo. Hermine fragte sich gerade, was sie jetzt machen sollte, da kam Professor McGonnagall angerannt und sagte: "Schnell, kommen sie, Miss Granger, Harry ist krank!" Harry ist krank? Er war doch vorhin noch gesund!, dachte Hermine. Professor Snape war im Gemeinschaftsraum, neben ihn lag auf einem Sessel Professor Sprout, bewusstlos. Als Professor Snape sah, dass Professor McGonnagall da war, sagte er: "Professor Sprout stand unter einem Imperius-Fluch. Sie hat Harry ein vergiftetes Glas Kürbissaft gegeben. Es wird eine Weile dauern, bis er wieder gesund ist." Hermine rannte aus dem Schulgebäude. Plötzlich erschien das Gesicht Voldemorts am Himmel: "Ich werde die Welt unter meine Kontrolle bringen! Wer sich gegen mich wehren will, soll zum Südfriedhof kommen!", dröhnte es vom Himmel. Im Schulgebäude kam die Durchsage, dass jeder Schüler unverzüglich seinen Gemeinschaftsraum aufsuchen soll, aber Hermine dachte nicht daran. Voldemort hatte die Seelen für einen besonders starken Vergiftungstrank gestohlen, das war Hermine klar. Er wollte nicht wieder gegen Harry verlieren, aber sie, Hermine, würde ihn aufhalten! Davon war sie fest überzeugt. Sie rief: "Accio Besen!" und ihr Besen kam angeflogen. Dann flog sie fort, Richtung Südfriedhof. Nach kurzer Zeit fliegen sah sie unten auf der Straße einen Mann, der Richtung Zaubereiministerium lief. Das kam ihr seltsam vor. Also folgte sie der Person. Nach kurzer Zeit bemerkte sie, dass es Wurmschwanz war, den sie verfolgte. Voldemort hatte sie also alle reingelegt! Doch Hermine kann man nicht so leicht reinlegen, dachte sie und folgte ihm zufrieden.

Etwas später

Er hatte es geschafft! Wurmschwanz war ins Zaubereiministerium gelangt, ohne dass ihn jemand bemerkt hat. Jetzt musste er nur noch das finden, dass er suchte. Plötzlich machte er eine Gestalt im Schatten aus. Eine Gestalt in der Größe eines Kindes. Er riss die Augen auf. Konnte es sein, dass... nein, unmöglich, Harry Potter ist vergiftet! Dann trat die Gestalt ins Licht. Es war Hermine Granger. "Geh mir aus dem Weg!", brüllte Wurmschwanz. Doch Hermine dachte gar nicht daran, wegzugehen. Stattdessen zückte sie ihren Zauberstab, doch bevor sie einen Spruch sagen konnte, brüllte Wurmschwanz: "Crucio!" Und Hermine begann zu schreien.

Ganz kurz vorher

Wurmschwanz brüllte: "Crucio!" Während der Fluch auf sie zukam, schickte sie eine Gedankenbotschaft an Professor Dumbledore: Zaubereiministerium! Dann wand sie sich vor Schmerzen und schrie immer wieder laut auf. Wurmschwanz lachte böse. Hermine dachte, gleich müsse sie sterben, da kam Dumbledore und ein paar andere Angestellte vom Zaubereiministerium. Als Wurmschwanz sie sah, sprang er schnell in einen Kamin und verschwand. Professor Dumbledore eilte inzwischen zu Hermine. "Ist alles ok?", fragte er besorgt, doch Hermine antwortete nicht. Sie lag schlaff am Boden und sagte nichts. Sie würde den ganzen Tag nichts mehr sagen. Und wer weiß, vielleicht wird sie niemehr etwas sagen.



geschrieben von Luna Delacour